Traveller 14/2020
Studienreisen Wie macht es Kneissl Touristik?
Noch während des Lockdowns hat Kneissl Touristik – größtenteils imHomeoffice – ein feines, aber durchschlagkräftiges Österreich-Programm für Sommer und Herbst auf den Markt gebracht. Vor allem die Stammkunden waren froh und dankbar für die Möglichkeit, in Kneissl-Manier, mit spannenden Programmen und bewährter Reiseleitung, ihr Heimatland näher kennenzulernen. All das nämlich, was man angesichts der gängigen weltweiten Reise-Bucketlist eher weniger ins Auge fasst. Darüberhinaus wurden ausgewählte Destinationen in Europa - Polen, Tschechien, Schweiz, Island und verstärkt Deutschland – facettenreich umgesetzt. M öglich wurden das Österreich-Pro- gramm und die weiteren Europa- Reisen durch ein sorgfältig ausgear- Hotels und Agenturen, aber auch an die Botschaf- ten vor Ort und an die Außenhandelsstellen. „Wir fanden an vielen Orten imVorfeld große Hilfsbe- reitschaft,“ betont Kneissl-Neumayer.
Österreich als Marktchance Kneissl Touristik steht seit jeher für hochwertige StudienErlebnisReisen, ErlebnisReisen und Stu- dienReisen. In Zeitenwie diesen schätzenKunden das perfekte Rundum-Service und die ausgezeich- nete Reiseleitung. Dadurch war auch die Imple- mentierung der Österreich-Reisen problemlos möglich, vielleicht hat sichKneissl Touristik sogar eineMarktlücke erschlossen. Menschen, diemehr wissen, erleben, sehen, verstehen wollen, genie- ßen eine informative Tour durch die engere und
beitetes Sicherheits- undHygienekonzept, sodass alle Reisen ohne weitere Corona-Hindernisse durchgeführt werden konnten. Säulen waren der Mund-Nasenschutz in Form eines bereitgestell- ten Visiers in den Bussen und seit wenigen Wo- chen ein hoch funktioneller Virenfilter in den Bussen der Mutterfirma sabtours, er kann etwa- ige Virenlasten bis zu 99 % herausfiltern. Zudem wurden meist größere Busse eingesetzt, um den notwendigen Abstand wahren zu können. Die Gruppengröße wurde mit 20-25 Personen be- grenzt. Bei Islandwaren die nötigen PCR-Tests inkludiert, das hat sehr gut funktioniert. Dadurch hatte Kneissl Touristik zahlreiche Gruppen in Island – und Island ist seit 41 Jahren eine Herzensangele- genheit von Kneissl Touristik. „Sollte Usbekistan oder Jordanien für Österreich öffnen, würde Kneissl Touristik auch einen PCR- Test übernehmen. Wir sind hier leider noch in der Warteschleife, es wären dann aber die ersten ‚Fernreise‘-Länder, die öffnen würden,“ erläutert Kneissl Touristik Geschäftsführerin, Elisabeth Kneissl-Neumayer. ImVorfeld der Reisen gab es genaue Absprachen in den Zielgebieten, mit denHotels undmit Frem- denverkehrsämtern. Ein Riesenlob an dieser Stel- le vonKneissl-Seite an die Vertretungen von Polen, Deutschland, Tschechien, Frankreich usw., an die
Das vorläufige Resümee: Es gab während der Sommerwochen keinen einzigen Corona- oder Quarantänefall während der Reisen. Für alle Fäl- le aber stand und steht das Kneissl-Notruftelefon ständig und rund um die Uhr zur Verfügung, um allfällige Problemfälle zu lösen.
München ist gerade auch imWinter ein tolles Reiseziel
© PHB.cz Richard Semik – stock.adobe.com, Moon Yin Lam – Alamy Stock Photo
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